Gemeinde Weingarten Baden Grüne Landkreis Karlsruhe

Jung und Alt

Unser Jugendzentrum leistet in Betreuung und Weiterentwicklung unserer Jugend vorbildliche Arbeit und hat die Unterstützung durch die Gemeinde voll und ganz verdient. Es ist inzwischen sehr gut ins Gemeindeleben integriert.

Die sehr positiven Entwicklungen des Jugendzentrums und der Schulsozialarbeit zeigen aber auch deutlich, dass neben dem nötigen Geld, das große Engagement und ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen der Jugendzentrums-Mitarbeiter die wesentlichen Faktoren sind, die gesteckten Ziele zu erreichen.

Investitionen in die Betreuung und Bildung unserer Kinder sind unverzichtbar für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.

Aber nicht nur für die Entwicklung unserer Jugend haben wir Sorge zu tragen.

Eine immer deutlicher werdende Herausforderung für alle Mitbürger in naher Zukunft ist die

Organisation und Finanzierung des Zusammenlebens von Jung und Alt in der Gemeinde.

Wir haben uns verstärkt um die Belange und Bedürfnisse unserer älteren Mitbürger und deren Einbindung ins aktive Gemeindeleben zu kümmern. An vielen Angeboten für unsere Senioren ist unschwer zu erkennen, dass in Weingarten schon einiges getan wird.

Es wird auch weiterhin notwendig sein, bereits beschrittene neue Wege weiterzugehen und zu unterstützen.

Dabei stehen die Förderung seniorengerechter Wohnformen und die Förderung einer noch stärkeren Bürgerbeteiligung bei der Bewältigung der anstehenden sozialen Herausforderungen ganz besonders im Vordergrund.

Seniorengerechte Betreuungseinrichtungen im Ortskern sind schon immer der Wunsch aller. Verschiedene kleinere Einrichtungen gibt es in Weingarten auch schon. Das Projekt „mittendrin leben“, mit dem das alte Schwaab-Gelände sinnvoll umgenutzt wird, wird nun, im Vergleich zur Planungsphase, in absehbarer Zeit fertiggestellt sein. Dieses Konzept wird vielen Wünschen gerecht und die weitere Entwicklung guten Zusammenlebens festigen.

Positiv ist sicherlich, dass „die Alten“ immer gesünder und rüstiger in den „Unruhestand“ wechseln und deshalb auch nach Rentenantritt noch einiges bewegen können und bewegen werden.

Den Wissens- und Erfahrungs-Schatz unserer Senioren intensiv zu nutzen, muss uns einiges an Einsatz und auch finanzieller Unterstützung wert sein.

Karlernst Hamsen